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Viertelfinale 10.10.2010
Klein Wanzleben 6:0 SV Hötensleben Als klarer Außenseiter war der SV Hötensleben im Viertelfinale bei Pokalfinalist Klein-Wanzleben zu Gast. Bereits nach 4 Minuten kam Lisa Alex nach einer Ecke frei zum Kopfball. Die Torhüterin der Gastgeber parierte stark. Nur 3 Minuten später die Führung für die Gastgeber. Nach einer Flanke lies die SVH-Defensive Janine Luedde zu viel Platz. Diese nahm den Ball gekonnt an und traf aus der Drehung. In der 22. Minute nutzte Jennifer Steinke einen Fehler der Klein-Wanzleber Abwehr aus und lief allein auf das Tor zu, schaffte es jedoch nicht den Ball im Tor zu versenken. Das 2:0 fiel in der 26. Minute. Erneut wurde Janine Luedde nicht ausreichend angegriffen. Aus 25 Metern zog die Torjägerin ab. Der Ball schlug im linken oberen Eck von SVH-Torhüterin Anne-Maria Dorawa ein. Das Ergebnis zur Halbzeitpause war verdient, da man es nicht verstand, den Kampf anzunehmen und den Gegner in ihren Aktionen zu stören. Erneut war es in der 45. Minute Luedde, die zur 3:0-Führung einschieben konnte und somit für die frühzeitige Entscheidung sorgte. Die weiteren Treffer erzielten St. Jondral (51./57.), Salomon per Strafstoß (54.). Ein insgesamt hochverdienter Sieg der Gastgeber, wenn er auch ein bisschen zu hoch ausfiel. Statistik: Schiedsrichter: Burkhardt Pastwa Zuschauer: 38 SV Hötensleben: Dorawa - Herzberg, Haberland, Merten, Müller, Alex, Rakow, Steinke Klein Wanzleben: Melchert - Luedde, Hellrung, Bosse, Salomon, S. Jondral, Rudolph, St. Jondral Tore: Luedde (7./26./45.), St. Jondral (51./57.), Salomon (FE 54.) Achtelfinale 22.08.2010 Pokalsensation in Hötensleben Im Pokalachtelfinale empfang der SV Hötensleben den Favoriten SG Grün-Weiß Dahlenwarsleben. Gegen den Tabellendritten der abgelaufenen Saison musste der SVH auf Herzberg und Lehnert verzichten. Von Beginn an sahen die Zuschauer ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Die größte Möglichkeit vergab Jennifer Steinke, nachdem sie sich hervorragend gegen 2 Spieler durchsetzte, danach frei vor dem Tor der Gäste scheiterte. Auch auf der Gegenseite konnte sich Anne-Maria Dorawa ein ums andere Mal auszeichnen. Die zweite Halbzeit begann ähnlich wie die erste. Beide Mannschaften drängten auf den Führungstreffer, scheiterten jedoch immer wieder an den starken Defensivabteilungen. Nach der regulären Spielzeit ging es für beide Teams in die Verlängerung. Der SVH hatte konditionelle Vorteile, konnte die sich daraus ergebenen Spielanteile jedoch nicht ausnutzen. Folgerichtig ging es ins Neunmeterschießen, welches der SVH mit 3:2 für sich entscheiden konnte. Letztendlich war der Sieg für den SVH nicht einmal unverdient, da man gegen den großen Favoriten in einer interessanten Partie sehr gut mithalten und sich viele Chancen herausarbeiten konnte. Insgesamt war es eine starke Mannschaftsleistung, bei dieser jede Einzelne stolz auf die gezeigte Leistung sein kann. Schiedsrichter Heiko Stapel leitete die Partie, welche nicht immer einfach zu pfeifen war, sehr souverän. Statistik: SV Hötensleben: Dorawa - Müller, Altner, Haberland, Alex, Merten, Rakow, Steinke (Ferchow, Grahn) Dahlenwarsleben: Katzorke I., Reinbacher, Gottschalk, Lange, Meger, Hess, Gärtner, Katzorke R., K, Körfge, Gerecke Neunmeterschießen: 1:0 Alex, 1:1 Gottschalk, 1:2 Lange, 2:2 Rakow, 3:2 Steinke |
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